NGO’s

NGO`s (Non Govermental Organisations) sind Nichtregierungsorganisationen. Sie werden auch als Think Tanks (Denkfabriken) bezeichnet. Es gibt „Tausende“ dieser Organisationen. Manchmal werden sie auch nur gegründet, um nur ein Ziel zu erreichen.


Die Bekanntesten sind:


Council on Foreign Relations (CFR)

Bilderberger

Trilaterale Kommission (David Rockefeller

Atlantic Council

Aspen Institute

German Marshall Fund

European Council on Foreign Relations

Atlantik-Brücke

usw, usw.


Seit Anfang der 1930 Jahre wurde die bislang mächtigste Familie J.P. Morgan-Familie durch die Rockefeller-Familie und deren Standard Oil- Company allmählich an den Rand gedrängt. Im Laufe der Zeit übernahmen Superreiche und supermächtige Familien wie Rockefeller, Gates, Russel, Astor, Bundy, DuPont, Rothschild, Freeman Schritt für Schritt die Kontrolle über die ganze Welt.

Sie sind süchtig nach Macht!

Diese Oligarchen ziehen es vor im Hintergrund zu agieren. Zu diesem Zweck wurden entsprechende Thinktanks gegründet, gestützt durch Universitäten und Gelehrte.

Einer der allerwichtigsten Strategen war Zbigniew Brzezinski. In seinem Buch „Two Ages: America‘s Role Technetronic Era“ verfasste er in den1970er Jahren, unmittelbar bevor er Direktor der von Rockefeller gegründeten Stiftung „Trilaterale Kommission“ wurde, folgenden Text:


„Die Technetronische Ära ist gekennzeichnet durch die schrittweise Entstehung einer stärker kontrollierten Gesellschaft. Dominiert wird eine solche Gesellschaft von einer Elite, die keiner Beschränkung durch traditionelle Werte unterläge. Schon bald wird das möglich sein, eine fast ununterbrochene Überwachung jedes einzelnen Bürgers zu gewährleisten und aktuelle Akten zu führen, in denen sogar die privatesten Informationen über den Bürger verzeichnet sind. Auf diese Akten können die Behörden jederzeit sofort zurückgreifen.“


Die hinter den supermächtigen Familien ca. 150 global agierenden Unternehmen, angeführt von den Banken der Wall Street und City of London, sind sie die treibenden Kräfte, die in den letzten Jahrzehnten versuchten, die Souveränität der Nationalstaaten immer weiter aufzuheben. Für sie sind die Nationalstaaten ein Relikt der Vergangenheit.

Um ihre Ziele zu erreichen, wurden und werden die führenden Journalisten und Politiker in die entsprechenden Nichtregierungsorganisationen eingeladen, damit Ihre Ideen und Vorstellungen zur Gestaltung „Ihrer“ Welt entsprechend umgesetzt werden.

Eine besondere Rolle kommt Deutschland zu. Deutschland ist „der Motor der Europäischen Union“ und muss verstärkt kontrolliert werden.

Die Konzerne üben intensive Lobbyarbeit in der NICHT GEWÄHLTEN Europäischen Kommission, dem IWF und der Weltbank aus, um Einfluss auf alle Bereiche unseres Lebens nehmen zu können. Diese sind Bildung, Ernährung, Gesundheit, Bevölkerung, Zuwanderung, Kommunikation, Transport, Handel, Landwirtschaft, Finanzen, Umwelt.


Weiterhin sind sie dafür verantwortlich, dass die NATO zu einer weltweit agierenden Angriffsarmee umfunktioniert worden ist. Denn Ihnen gehören bzw. sind in großem Maß an den Unternehmen Boing, Lockheed-Martin Halliburton, Raytheon etc. beteiligt. Sie verdienen an den permanenten Kriegen Milliarden Dollar! Es wird in diesem Zusammenhang vom ‚Militärisch-Industriellen-Komplex‘ gesprochen. Da entsprechende Eigentumsverhältnisse auch für die Medien gelten (Jeff Bezos (Amazon-Inhaber) ist Besitzer der Washington Post), spricht man inzwischen vom „Medien-Militärisch-Industriellen-Komplex“ (MMIK).


CFR

Die wichtigste Nichtregierungsorganisation ist der CFR (Council on Foreign Relations).

Er entstand am Rande der Versailler Friedensgespräche am Anfang des Jahres 1919.

Die mächtigen Privatbankiers der Wallstreet und City of London riefen zwei Institutionen ins Leben, um ihre oligarchische Politik in der amerikanischen und britischen Außenpolitik durchzusetzen.

Diese waren das „Royal Institute for International Affairs“ auf der britischen und das „New York Council on Foreign Relations“, kurz CFR, auf der amerikanischen Seite.

Die Strategie für 100 Jahre Krieg wurde hier entwickelt. (US Congressional Record, Bd. 54, Washington D.C., 9.2.2017, S. 2947)

Er hat ca. 4.900 Mitglieder, Mitglied wird man nur durch Einladung!

Hier wird die eigentliche Politik der USA (..und damit auch der Welt) gestaltet. Eine der wichtigsten Aufgaben des CFR ist die Beeinflussung der Medien und die Manipulation der Öffentlichen Meinung im Sinne der CFR-Politik.

Einer der wichtigsten Vorschläge war die Errichtung einer amerikanischen „Grand Area“ nach dem Zweiten Weltkrieg, wodurch Washington de facto zum Herrscher über ein Weltimperium werden würde.

Die „Grand Area“ definierten Sie wie folgt:

Wie deutlich wird, können sich die Vereinigten Staaten- vom wirtschaftlichen Standpunkt – am besten in einem Gebiet verteidigen, das den größten Teil der nichtdeutschen Welt umfasst. Das nennen wir „Grand Area“. Dazu gehören die westliche Hemisphäre, das Vereinigte Königreich, die verbliebenen Gebiete des britischen Commonwealth und Empires, niederländisch-Ostindien, China und Japan. Dabei ist wirtschaftliche Zusammenarbeit zur Sicherung der Integration des Gebietes…. erforderlich, um das wirtschaftliche Potential der Region auch in eine militärische Macht zu übertragen, gleichzeitig ist sie Teil der Verteidigung des Gebietes. Indem für die „Grand Area“ eine funktionierende wirtschaftliche Organisation geschaffen wird, machen wir dieses Gebiet lebendiger und stärker, wirtschaftlich und, wie zu erwarten ist, auch politisch.

(Zitat: G. William Domhoff: „The Council on Foreign Relations and the Grand Area: Case Studies on the Origins oft he IMF and the Vietnam War“)


Unter anderem entwarf der CFR, als Ersatz für den von England dominierten Völkerbund, die späteren Vereinten Nationen, einschließlich des US-dominierten Internationalen Währungsfonds und der Weltbank.

Die Strategie der Rockefellers bestand darin, mit der UN eine internationale Institution zu schaffen, um Amerikas imperiale Pläne umzusetzen, ohne die USA mit Namen nennen zu müssen.

Das Grundstück in New York war eine Stiftung der Rockefellers.

Da der CFR eine private Institution ist, gibt es für die amerikanischen Oligarchen hier eine „exzellente Möglichkeit“, zukünftige Führungspersönlichkeiten auszuwählen und für wichtige Regierungsämter nach Washington zu senden, mit denen dann die Politik „des amerikanischen Jahrhunderts“ umgesetzt werden kann.

Nach dem zweiten Weltkrieg gelang kein einziger Regierungsbeamter in ein Ministeramt mit strategischer Bedeutung, der nicht Mitglied im CFR gewesen ist!

Egal Ob Vietnam, Korea, Mittlerer Osten oder Lateinamerika, jeder Militäreinsatz beruhte auf Resultate von Diskussionen innerhalb des CFR’s.

Mit dem CFR entstand die einflussreichste Denkfabrik des letzten Jahrhunderts und dauert natürlich bis heute an.

Über den tatsächlichen Einfluss auf die Politik der USA ist nur wenig bekannt.

Die meisten Amerikaner, geschweige denn die Menschen im Ausland, haben den Namen noch nie gehört.

Der CFR und seine führenden Mitglieder, die Rockefeller-Brüder, haben im Laufe der Zeit weitere „informelle Denkfabriken“ geschaffen um ihre Macht auszubauen.


Bilderberger

Eine der ersten war die „Bilderberger“-Denkfabrik, die seit Gründung im Jahr 1954 im Hotel Bilderberg im niederländischen Ort Oosterbeek. Diese Treffen finden jährlich und außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung statt.

Ziel dieser NGO war es, dem wachsenden Misstrauen Europas gegenüber den USA und umgekehrt zu begegnen. Es ging um die strategisch-politische Orientierung und um die Einigkeit über die geopolitischen Ziele. Der erste Generalsekretär war der Exilpole Józef Retinger. Er war einer der einflussreichsten Politiker der damaligen Zeit. Der Name dürfte den wenigsten bekannt sein, aber er erhielt – wenn gewünscht eine Privataudienz beim Papst oder US-Präsidenten!

Er gründete den Europarat in Straßburg um Lobbyarbeit für den von Washington unterstützten Plan zur Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa zu betreiben. Sein mit Abstand einflussreichstes Projekt aber war die Gründung der Bilderberger.

Das Konzept der Bilderberger bestand unter anderem in der Fusion von westeuropäischen Netzwerken aus Wirtschaft und Politik mit der weitgehend von Rockefellers beherrschten amerikanischen Geschäftswelt zu koordinieren. Ziel war es, die globale Strategie miteinander abzustimmen.

Beim Treffen 1956 wurde über die Schaffung eines Europäischen Marktes diskutiert und endete ein Jahr später in der Unterzeichnung der Römischen Verträge.

Für die multinationalen Konzerne ließe sich mit der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft der europäische Markt einfacher erobern und profitabler wäre es auch.

Eine übernationale Einheit in Brüssel, die nationale Souveränität und nationales Handeln untergrub, war besser zu manipulieren. Die europäische Führung der Bilderberger bot nun die Möglichkeit – im Interesse der Wirtschaft – die nationalen Grenzen nach und nach aufzuheben.

Die „Bilderberg-Konferenz“ steht im Zentrum der US-amerikanischen und europäischen Oligarchie.

20 Jahre nach Gründung der Bilderberger beschlossen David Rockefeller und seine Kreise eine weitere Denkfabrik ins Leben zu rufen. Sie sollte ähnlich agieren nur dieses Mal gemeinsam mit Japan. Der Name dieser Denkfabrik erhielt den Namen „Trilaterale Kommission“.


Trilaterale Kommission

Zum Zeitpunkt der Gründung der Trilateralen Kommission im Jahr 1973 war Rockefeller Präsident der New Yorker Chase Manhattan Bank und Direktor der New Yorker Federal Reserve Bank. Ihm war bewusst, dass sein „Traum vom Amerikanischen Jahrhundert“ nur Wirklichkeit werden konnte, wenn Japan als “Drittes Standbein“ mit eingebunden werden würde.

Zwei Industrieländer drohten damals die Herrschaft der Wallstreet und das schwächelnde Dollar-System in Gefahr zu bringen. Das waren zum einen Deutschland und zum anderen Japan.

Deutschland war zum größten Teil unter Kontrolle der Bilderberger, Japan aber war eine aufstrebende Wirtschaftsmacht und Exportgigant. Sollte sich Japan möglicherweise zu dem noch mit Schwellenländern der Dritten Welt verbünden, würde es die gesamte Strategie der Bilderberger gefährden.

Dies stellte einen unberechenbaren Faktor dar. Um diesem entgegenzuwirken, musste die japanische Industrie und Bankenelite in den „Club“ aufgenommen werden. Realisiert wurde dies in Form einer neuen Denkfabrik, mit speziellen globalen Zielen, der Trilateralen Kommission‘

Aus Sicht der „Rockefeller und Bilderberger“ ein voller Erfolg, für den Rest Welt als großes Desaster.

Wie oben bereits erwähnt, wurde Zbigniew Brzezinski der erste Direktor der Trilateralen Kommission.

In seinem Buch „Two Ages“ sagte er unter anderem auch:


Der Nationalstaaten als grundlegende Einheit des organisierten Lebens eines Menschen ist nicht mehr die wichtigste kreative Kraft. Internationalen Banken und multinationale Konzerne handeln und planen inbegriffen, die weit über die politischen Konzepte des Nationalstaats hinausgehen“.


Dies genau war der Plan zur Globalisierung, also bereits Anfang der siebziger Jahre!

Das Ziel der Abschaffung der Nationalstaaten, also Zerstörung nationaler Kulturen, nationalen Rechts und nationaler Verteidigung zugunsten der Errichtungen supranationalen Institutionen unter der Kontrolle der größten, global agierenden Banken und Konzerne war das Gedankengut der Eliten.

„Krise der Demokratie“ war der Titel eines Berichtes vom zweiten Jahrestreffen 1975.

Die Krise bestünde darin, dass die Vereinigten Staaten, Westeuropa und Japan „zu demokratisch“ seien und stellten in Frage, ob dies eine überlebensfähige Regierungsform wäre. Zitat:


Eine ernste Herausforderung stellen gegenwärtige Intellektuelle und verwandte Gruppen dar, die ihren Abscheu vor der Korruption, den Materialismus und der Ineffizienz der Demokratie und der Unterwürfigkeit der demokratischen Regierung gegenüber dem ‚Monopolkapitalismus‘ zum Ausdruck bringen. Die Entwicklung einer Art „Gegenkultur“ unter Intellektuellen hat auf Studenten, Wissenschaftler und die Medien übergegriffen ….Je demokratischer ein System ist, desto wahrscheinlicher gerät es tatsächlich durch eine innere Bedrohung in Gefahr. So gesehen sind Herausforderungen von innen ernster als solche von außen.“


Alle Denkfabriken haben eines gemeinsam, sie agieren im Hintergrund und fern der Öffentlichkeit.

Dokumente der trilateralen Kommission beispielsweise stehen der Öffentlichkeit erst nach 16 Jahren zur Verfügung.


Diese 3 Denkfabriken sind die mächtigsten Denkfabriken in denen die Weltpolitik bestimmt wird, sie sind exemplarisch für alle NGO’s, weltweit über 1000.

Teilnehmer sind die Spitzen aus Politik, Finanzwesen, Politik, Wirtschaft und Medien.

DIE DENKFABRIKEN BESTIMMEN DIE WELTWEITE POLITIK !

(..und wer bestimmt die Politik der Denkfabriken !?!)

Wer mehr zu diesem Thema lesen möchte, muss nach Büchern mit Titeln „NGO’s“ oder „Denkfabriken“ suchen.


Junge, erfolgreiche Menschen durchlaufen oftmals (meistens) eine Ausbildung der „Young-Leadership“-Stiftung welche von Klaus Schwab (WEF) gegründet worden ist.

https://www.younggloballeaders.org/people

Natürlich auch unsere – möglicherweise – neue Kanzlerin Baerbock.

Ein Kommentar dazu von Norbert Häring.

16.05.2021